Sichere rechtliche Rahmenbedingungen und eine verlässliche Regulierung tragen dazu bei, Vertrauen bei ABS-Investoren zu schaffen. Diese Erkenntnis gewinnt insbesondere vor dem Hintergrund der Geschehnisse auf den amerikanischen Kredit- und Verbriefungsmärkten und der damit einhergehenden Verunsicherung der weltweiten Investorenbasis zunehmend an Gewicht.
Seit dem ersten BaFin-Rundschreiben 4/97 zum Thema ABS vor zehn Jahren haben sich in Deutschland die zivil-, steuer-, bilanz- und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen für Kreditverkäufe im Rahmen von ABS-Transaktionen herausgebildet und wurden in den letzten Jahren auch in vielen Transaktionen getestet. Synthetische und True Sale ABS-Transaktionen haben seitdem ihren festen Platz, wenn es um Eigenkapitalsteuerung und Refinanzierung von Banken in Deutschland geht.
Gerade die aktuellen Geschehnisse auf den Kreditmärkten aber auch die aktuelle Debatte in Deutschland um die Regulierung von Kreditverkauf legen jedoch eine Bestandsaufnahme der rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen für ABS-Transaktionen in Deutschland nahe.
Auf der TSI-Konferenz „Regulierung und rechtliche Rahmenbedingungen von Verbriefungstransaktionen in Deutschland“ wollen wir den Versuch unternehmen, herauszuarbeiten, welche Elemente sich bewährt haben und wo die Experten aus den Aufsichtsgremien, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Anwaltskanzleien sowie Praktiker aus den Banken aber auch ABS-Investoren weiteren Handlungsbedarf sehen.
Zielgruppe
Die Tagung richtet sich entsprechend an mit dem Thema ABS befasste Spezialisten aus den Abteilungen Recht, Verbriefung, Steuern, Bilanzierung von Banken, an Wirtschaftsprüfer und Anwälte sowie Mitarbeiter von Aufsichtsbehörden, Ministerien und die Politik.
Weitere Informationen
Einladung mit Programm und Anmeldemöglichkeit
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