Die Implementierung von Basel II bzw. der EU-Bankenrichtlinie in deutsches Recht durch Verabschiedung der Solvabilitätsverordnung wird grundlegende Veränderungen mit sich bringen, wie deutsche Banken zukünftig Risiken messen und Eigenkapital allokieren. Die Portfoliomanagement- und Investmentstrategien deutscher Banken werden sich signifikant verändern. ABS sind davon in vielfältiger Weise betroffen. Der Verbriefungsteil der Umsetzung von Basel II wurde daher nicht von ungefähr intensiv diskutiert und bewertet. Auch die TSI und ihre Gesellschafter haben sich an dieser Debatte ausführlich beteiligt.
In der TSI Veranstaltung "ABS und Eigenkapitalsteuerung" wollen wir
- Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Veränderungen und ihre Implikationen für ABS geben,
- Ihnen anhand konkreter Fälle aus verschiedenen Assetklassen (u.a. Konsumentenkredite, Mittelstandsfinanzierungen) die Veränderungen für Originator und Investoren exemplarisch verdeutlichen,
- Ihnen Spezialfragen der Solvabilitätsverordnung, wie z. B.Future-Flow-Transaktionen, Liquiditätslinien, implizite Unterstützung, Hierarchie der Ansätze etc. erläutern,
- mit Ihnen die strategischen Implikationen für die Eigenkapitalsteuerung sowie die neuen Optionen für Originator und Investoren je nach verwendetem Ansatz (Standard, IRB) herausarbeiten.
Die Referenten sind ausgewiesene Spezialisten aus dem Fachgremium ABS bei der BaFin und der Deutschen Bundesbank, den Gesellschafterbanken, den großen Ratingagenturen sowie Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.
Angesprochen sind Teilnehmer von Banken – hier insbesondere aus den Bereichen Verbriefung, Treasury und Risk Management, aus Rechtsanwaltskanzleien, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Rating-Agenturen. Darüber hinaus erwarten wir Teilnehmer aus den Aufsichtsbehörden, aus Politik und Verbänden. Die Veranstaltung findet in den bekannt exklusiven Repräsentationsräumen des MAIN TOWER statt.